Mittelmeer-Muräne
(Muraena helena)

Verbreitung: Nordostatlantik, Mittelmeer

Die Muränen verfügen über ein auffällig großes Maul, das bis hinter die Kiemen reicht. Das Maul ist besetzt mit langen, spitzen, nach hinten gebogenen Zähnen um gefangene Beute besser festhalten zu können. In die Enge getriebene Muränen verteidigen sich durch Bisse, die aufgrund der kräftigen Kiefer und spitzen Zähnen zu beträchtlichen Wunden führen können. Ein Gift besitzt die Muräne nicht. Lediglich über den Hautschleim oder in die Mundflora gelangte Giftstoffe, z.B. über den Verzehr von Aas, können diese Gifte in Wunden gelangen und dort allergische Reaktionen oder Infektionen verursachen.